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GALERIE SOMMER / LIEBENAU
GALERIE SOMMER / INNENSTADT

Schwerpunkt der Galerie sind österreichische Künstlerinnen und Künstler, die die Kunst nach 1945 richtungsweisend geprägt haben. Dazu zählen aus der Gruppe der Wiener Aktionisten Günter Brus, Hermann Nitsch, Otto Muehl und Rudolf Schwarzkogler, die durch ihre radikale Gleichsetzung von Kunst und Leben internationale Anerkennung und Nachahmung fanden. Weiters widmet die Galerie ihre Aufmerksamkeit auch Christian Ludwig Attersee, Otmar Bauer, Jack Bauer, Loys Egg, Christian Eisenberger, Wolfgang Ernst, Oswald Oberhuber, Arnulf Rainer, Thomas Reinhold, Walter Schmögner, Peter Weibel und weiteren Künstlerinnen und Künstlern.
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Vor über 30 Jahren hat Gerhard Sommer seinen ersten Kunsthandel mit Schwerpunkt auf österreichische Nachkriegskunst in Graz eröffnet. Im Jahr 2003, als Graz Kulturhauptstadt Europas war, konzipierte er die Ausstellungsreihe „Alte Meister“ und widmete Günter Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch, Arnulf Rainer und Rudolf Schwarzkogler monografische Präsentationen. Es ist diese Generation an Künstlern und auch Künstlerinnen, auf die sich die Galerie spezialisiert hat. Dabei sind es nicht immer nur die bekannten Namen - die Galerie verwaltet zum Beispiel auch den Vorlass des Land Art- und Konzeptkünstlers Wolfgang Ernst oder den Nachlass des Otto Muehl-Mitstreiters Otmar Bauer.
Seit 2013 bespielt die Galerie Sommer exklusive Präsentationsräume im Palais Kazianer in der Grazer Innenstadt. Im Jahre 2021 übersiedelte die Galerie Sommer, vormals Galerie Kunst & Handel, mit dem zweiten Standort in ihre neuen großflächigen Ausstellungsräume am Rande von Graz. Dieser Standort in Graz-Liebenau ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar, zudem sind ausreichend Parkplätze am eigenen Gelände vorhanden.

Unsere Standorte:
8010 Graz | Palais Kazianer | Stempfergasse 3, 2. Stock | Öffnungszeiten nach Vereinbarung
8041 Graz | Liebenauer Hauptstraße 322 | Mi–Fr 13-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr, und nach Vereinbarung
+43 664 30 77 179 | +43 316 81 00 98 | office@galeriesommer.com | www.galeriesommer.com | www.instagram.com/galeriesommer | www.facebook.com/galeriesommergraz

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Foto von Galerist Gerhard Sommer
Fotocredit: Florian Lierzer
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Kommende Ausstellung:

GÜNTER BRUS & HERMANN NITSCH "Grafik von Meisterhand"

Eröffnung: Samstag, 13. Mai 2023, 14 Uhr
Günter Brus ist anwesend.
Es spricht Roman Grabner, Unsiversalmuseum Joanneum


Am Standort:
Galerie Sommer, Liebenauer Hauptstraße 322, 8041 Graz

Am Samstag,  20. Mai, 14 Uhr spricht Mag. art. Kalina Strzalkowski von ZEIN EDITIONS über „Die Kunst des Druckens“.

Ausstellungsdauer: 12.05. - 24.06.2023

Günter Brus und Hermann Nitsch. Grafik von Meisterhand
Günter Brus und Hermann Nitsch sind als die wesentlichen Protagonisten des Wiener Aktionismus international bekannt. Die Fotografien ihrer Aktionen hängen in allen wesentlichen Museen der Welt, ebenso wie die zahllosen Zeichnungen von Brus und die expansiven Schüttbilder von Nitsch. Das Medium der Druckgrafik, das sie seit den 1980er-Jahren beide konsequent in ihrem Werk verfolgen, führt hingegen noch ein Schattendasein im Licht der Anerkennung. Die Galerie Sommer zeigt einen umfassenden Überblick.
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Günter Brus und Hermann Nitsch. Grafik von Meisterhand
Günter Brus und Hermann Nitsch sind international als die wesentlichen Protagonisten des Wiener Aktionismus und damit als Pioniere der Performancekunst bekannt. Die Fotografien ihrer Aktionen hängen in allen wesentlichen Museen der Welt, ebenso wie die zahllosen Zeichnungen von Brus und die expansiven Schüttbilder von Nitsch. Ein Medium, das erst in den letzten Jahren verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt ist, ist hingegen ihre Druckgrafik. Obgleich es von Nitsch bereits Beispielhaftes aus den 1950er-Jahren gibt, bedingt durch seine Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, setzen beide die Möglichkeiten der Druckgrafik erst ab den 1980er-Jahren konsequent in ihrem Schaffen ein. Brus, der Proponent einer „direkten Kunst“ arbeitet ohne Vorzeichnung unmittelbar mit Stichel, Griffel, Messer und was er sonst noch zur Verfügung hatte in die Druckplatten und bleibt dem visuellen Kanon seiner parallel entstehenden Zeichnungen und Bild-Dichtungen verpflichtet. Nitsch sieht in der Grafik eine Möglichkeit der Reproduktion seiner Architekturzeichnungen, die er ab Mitte der 1960er-Jahre für sein Orgien Mysterien Theater entwirft. Die Druckgrafik ist immanenter Bestandteil seines Gesamtkunstwerks und es verwundert daher nicht, dass er auf Aktionsrelikten druckt, seine Druckvorlagen mehrfach kombiniert und wie Schichten übereinanderlegt und mitunter von eigener Hand nachbearbeitet. Entscheidend für beide ist auch die Zusammenarbeit mit dem Wiener Drucker Kurt Zein, der im August letzten Jahres verstorben ist.
Die Galerie Sommer zeigt einen umfassenden Überblick.



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Einladung Final 2023_Verkleinert.pdf (1.22MB)
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Günter Brus (1938 in Ardning), "Stillstand der Dynamik", Radierung, 2003, 97 x 197,5 cm, Foto Galerie Sommer
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Günter Brus (1938 in Ardning), "Stillstand der Dynamik", Radierung, 2003, 97 x 197,5 cm, Foto Galerie Sommer
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Hermann Nitsch, Grablegung (Triptychon), Radierung auf überschüttetem Papier, 2007, ca. 200 x 300 cm, Foto: Galerie Sommer
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Hermann Nitsch, Grablegung (Triptychon), Radierung auf überschüttetem Papier, 2007, ca. 200 x 300 cm, Foto: Galerie Sommer
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Ausstellungsansicht, Foto: Galerie Sommer
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