Otto Muehl
* 1925 in Grodnau, A
† 2013 in Olhao, PT
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1953 begann er ein Studium der Kunstpädagogik an der Akademie der bildenden Künste. Während des Studiums begann er als Zeichenlehrer und Maltherapeut in einem Kinder-Therapieheim zu arbeiten.
1961 nur ein Jahr nach seiner ersten Einzelausstellung wandte er sich wieder von der Malerei ab und begann, die Leinwand aufzuschlitzen und Objekte einzuarbeiten („Zerstörung des Tafelbildes“) und Gebilde aus Schrott zu fertigen. Mit diesen, von ihm so genannten „Gerümpelskulpturen“ begannen seine Materialaktionen
1962 fand in seinem Atelier die erste aktionsähnliche Veranstaltung statt (Muehl ließ sich mit Nitsch und Frohner 3 Tage lang einmauern). Das im Zuge der Aktion/Ausstellung entstandene gemeinsame Manifest „Die Blutorgel“ markiert den Beginn des "Wiener Aktionismus".